Baumpflege auf höchstem Niveau
Baumstumpffräse FSI D60 im Profi-Einsatz bei Baumpfleger Sebastian Möller

An einem klaren, sonnigen Herbstmorgen im Oktober treffen wir Sebastian Möller, Dipl. Ing. und FLL-zertifizierter Baumkontrolleur, bei einem seiner Einsätze. Seit über 20 Jahren führt Möller das auf die professionelle Baumpflege spezialisierte Unternehmen „Der Baumläufer“ und gründete die Firma im Jahr 2000 im nordhessischen Knüllwald. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Bäume und ihre Pflege an – von der klassischen Baumpflege über Baumkontrollen, Kronensicherungen und Seilklettertechnik bis hin zu Wurzelraumbelüftungen. Darüber hinaus gehören Baumfällungen, Neuanpflanzungen und ein Häckselservice zur Hackschnitzelerzeugung zum Angebot. Zu den Kunden zählen unter anderem öffentliche Auftraggeber, Garten- und Landschaftsbauunternehmen, Hausverwaltungen, Forstverwaltungen sowie private Gartenbesitzer.
Heute steht der Einsatz einer besonderen Maschine im Vordergrund: Vor rund zwei Jahren hat sich Möller dazu entschieden, die selbstfahrende und funkgesteuerte Baumstumpffräse FSI D60 von VOGT anzuschaffen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil seines Maschinenparks und wird regelmäßig eingesetzt, um Baumstümpfe schnell und effizient zu entfernen.
In einem Privatgarten in der Nähe von Homberg hat Möllers Team kürzlich drei Bäume gefällt: eine Kirsche mit einem Durchmesser von etwa 60–70 cm sowie zwei Ulmen, welche jeweils rund 30 cm dick waren. Damit der Garten in neuem Glanz erstrahlen kann, sollen nun die verbliebenen Baumstümpfe beseitigt werden.
Während Möller die Fräse bequem per Funksteuerung aus bedient, beobachten wir den Einsatz der D60 in Aktion. Die beiden kleineren Ulmenstümpfe sind für die Maschine ein Kinderspiel – innerhalb von fünf Minuten sind sie vollständig entfernt. Anders verhält es sich jedoch mit der Kirsche: Ihr Stamm ist deutlich größer und das Wurzelwerk tief im Boden verankert. Doch auch hier zeigt die D60 ihre Stärken. Mit einer Frästiefe von bis zu 60 cm schafft sie es, das hartnäckige Wurzelwerk zu beseitigen und den Baumstumpf sauber zu entfernen. Die Arbeit an der Kirsche dauert im Gegensatz zu den beiden vorigen Stümpfen zwar etwas länger (ca. 25 Minuten), doch auch diese Aufgabe erledigt die Maschine problemlos.


Besonders praktisch ist der große Schwenkbereich (2200 mm) der FSI Fräse, der Möller eine hohe Flexibilität während des Fräsvorgangs ermöglicht. Nachdem die Stümpfe entfernt sind, wird das entstandene Loch mit dem Planierschild der Maschine wieder gefüllt. Möller schiebt das gefräste Material in die entstandenen Hohlräume, sodass der Boden sofort einsaatbereit ist – eine ebene Rasenfläche kann entstehen.
Möller ist begeistert von der Kompaktheit (nur 800 mm Außenbreite) und Leistungsfähigkeit (60 PS HATZ-Dieselmotor) der D60, insbesondere im Vergleich zu seiner früheren Stubbenfräse. Diese war größer, schwerer und sperriger, was vor allem bei Arbeiten in engen städtischen Bereichen oder bei schmalen Gartenzugängen ein Nachteil war. Ein weiterer Punkt, den Möller an der D60 schätzt, ist das geschlossene Design. Bei seiner vorherigen Fräse flogen regelmäßig Späne und Dreck in den Motorraum, was zu unnötigem Wartungsaufwand führte. Die Wurzelfräsen von FSI sind so konstruiert, dass dies nicht passieren kann.
„Die D60 hat sich für uns absolut bewährt“, sagt Möller am Ende des Einsatzes. „Wir setzen weiterhin auf die Stubbenfräse von FSI, weil sie Baumstümpfe effizient beseitigt und dabei leicht zu handhaben ist“. Mit Maschinen wie der D60 und einem engagierten Team bietet Möller weiterhin umfassende Lösungen im Bereich der Baumpflege an und stellt sicher, dass jeder Baum professionell und nachhaltig behandelt wird.

